So wie oben beschrieben mit der Übergangsfrist kannte ich das auch.
Beim Einbau meiner Wallbox letztes Jahr, meinte der Elektriker auch, dass er für die genaue Umsetzung der Steuerung von Verbrauchsanlagen noch gar keine Vorgaben hat, bzw. der Netzbetreiber hier noch gar nicht die technische Möglichkeit hat.
Das ist im Zweifelsfall aber regional unterschiedlich und abhängig vom Netzbetreiber.
Fakt ist aber, ich habe zwar eine Steuerleitung bis in meinen Zähler-/Schaltschrank aber mein Netzbetreiber kann mich aktuell nicht abschalten.
Selbiges gilt auch für meine Wärmepumpe, die aber zu den Bestandsanlagen zählt und damit in die Übergangsregelung fällt.
Übrigens habe ich weder für die Wärmepumpe noch für die Wallbox einen entsprechenden Tarif abgeschlossen (durch zusätzliche Zählerkosten/Konditionen unattraktiv) und habe damit nur einen „normalen“ Hausstromtarif, bei dem auch keine Regelung durch den Netzbetreiber vorgesehen ist.
Ohne so einen entsprechenden Tarif sollte es meines Wissens sowieso nicht zur Regelung durch den Netzbetreiber kommen?!
Dementsprechend warte ich das jetzt einfach ab, angeblich soll ich ja wohl auch dieses Jahr noch einen smarten Zähler bekommen…
Wenn Du bei Dir aber sowieso am Zähler-/Schaltschrank Änderungen vornimmst, würde ich die Regelungsmöglichkeiten für den Netzbetreiber weitestgehend vorbereiten, bei mir liegt zum Beispiel einfach ein zusätzliches CAT7-Kabel als Steuerleitung.
Die Wallbox würde ich aber an Deiner Stelle erst tauschen wenn ich muss.