Hallo,
das dürfte überwiegend nur für die Wohnwagen/Anhängerfahrer interessant sein, außer ihr habt Ähnliches auch ohne das Ziehen eines Anhängers erlebt:
In den letzten 4 Wochen habe ich ca. 3500km
mit dem Wohnwagen (1300kg) bei heißen Temperaturen zurückgelegt und bei den Ladestopps folgendes festgestellt:
Alle Stopps waren frei geplant und liefen nicht über die Ladeplanung des EV9:
Einmal brach die DC-Ladung bei ca. 70% ab (Aral Pulse), ließ sich danach aber wieder starten. Das hatte ich vorher noch nie. Alkutemperatur war vor Beginn des Ladens „Mittel“.
Ansonsten hatte ich es mehrfach, dass die Ladeleistung ab 70% auf 60-70 kWh sank und nicht die üblichen 130kwh brachte. Auch hier war die Akkutemperatur vor Ladebeginn „Mittel“.
Beim letzten Ladestopp der Reise (Aral Pulse) lies sich nach Erreichen des Ladelimits und automatischen Stoppen des Ladens der Ladestecker nur mit Hilfe der Notentriegelung entfernen. Beim direkt anschließenden Beschleunigen auf die Autobahn merkte ich einen deutlichen Verlust der Motorleistung im Vergleich zu sonst. Warnmeldungen gab es keine. Die Akkutemperatur war auf „Hoch“. Nach einigen Kilometern, war die Motorleistung wieder normal.
Lange Rede - kurzer Sinn: Ich bin der Meinung, dass die Leistung der Kühler beim DC-Laden nicht ausreicht, um bei heißen Außentemperaturen zu verhindern, dass der Akku in Termperaturbereiche kommt, die eine Reduktion der Ladeleistung zur Folge hat.
Ich habe das ganze Kia geschildert und bekam die Rückmeldung, dass es normal ist, dass bei heißen Außentemperaturen und DC-Laden, zum Schutz der Akkuzellen, die Ladeleistung reduziert wird. Vermutlich ist es so, so KIA weiter, dass die Ladeplanung den Akku früher kühlen würde, als ich es händisch auslösen könnte. Ich kann das vermutlich erst nächsten Sommer wieder testen.
Habt ihr ähnliches erlebt oder beobachtet?