Beiträge von Henndi

    Soweit ich weiss gibt es da keine News, weil das am proprietären Volt/Ampere Schema von Tesla liegt, mit dem alle 800V (>400V) Architekzur Autos nicht zurechtkommen, da die etwa 300 A verlangen und Tesla mit 600+A arbeitet. Einzige Ausnahme sind die V2 Charger (sind allerdings mittlerweile selten) bei denen der EV9 und auch andere 800V Autos mitmax. 80kw laden können. Ist daher besser bei anderen 300kw+ HPCs zu laden und Tesla Charger auszulassen. Der Ladepreis ist auch viel höher als wo ich jetzt lade, also hab ich es noch nie vermisst.


    Also solange Tesla hier absichtlich keine Kompatibilität für Nicht Teslas verbessert (trotz gegenteiliger Beteuerungen) wird sich nichts ändern.

    Das kann nicht das Problem sein.

    Wie gesagt zieht der EV6 in der Abkühlungspause nur 4-7kW aus der Säule für das Thermalmanagement, sprich er leitet bei rund 80% und 780Volt nur 6A in die Traktionsbatterie.

    (Das hat ja z.B. beim V2 zum Ladeabbruch geführt, weil der anders programmiert ist als die neuen Supercharger bei denen die Leistung für das Thermalmanagement zusätzlich zu der Energie bereitgestellt wird, die in die Traktionsbatterie geht).


    Was mir die Quellen bei Tesla und Kia gesagt haben, ist das Problem das CCS-Protokoll. Bei diesem nutzt Tesla seine eigene "Sprache", so dass der EV6 erst im Tesla-Notprogramm am V3 und V4 mit 42kW laden konnte während im Normalprogramm beim V2 97kW möglich waren. Die Limitierung auf 97kW ist der Motorleistung des Heckmotors geschuldet über den die Umwandlung von 400 auf 800 Volt erfolgt.


    Erst als Tesla und Kia dann aufgrund der Beschwerden die Protokolle abgestimmt haben, hat die schnelle Ladeleistung auch am V3 und V4 funktioniert.

    Ich gehe davon aus, dass Tesla etwas geändert hat. Zumindest hat sich mein Ansprechpartner so geäußert.


    Dummerweise hat Tesla aber vor einiger Zeit alle Mitarbeitenden im Superchargerteam gekündigt, so dass es fraglich ist, wann hier wieder jemand arbeitet, der solche "Belanglosigkeiten" wie Optimierungen für Fremdlader angeht.


    Das der EV9 noch mal langsamer als der EV6 am Supercharger lädt ist der geringen Spannung geschuldet, die ja noch mal rund 100 Volt unter dem EV6 liegt, wenn ich die Werte gerade richtig im Kopf habe.


    Das geht leider nicht. Mir sind dadurch einige Hunderttausend Freikilometer verloren gegangen, da das nur für Teslas gilt.


    Hallo ,

    war letzten Donnerstag mit dem EV9 am V3 Laden - leider nicht geloggt wie schnell etc.

    Aber Ladeguthaben wird nicht verwendet :)

    Interessant. Dann geht V3 also doch und V4 müsste dann auch gehen.

    Schaue mal bei der nächsten Gelegenheit nach der Ladeleistung, das würde mich interessieren.

    Vermutlich liegt sie auch etwas höher als beim V2, aber nur bezüglich der Energie, die in die Batterie fließt, was du aber nur mit CarScanner sehen kannst.

    Gibt es schon Neuigkeiten zum Laden vom EV9 bei Teslas Supercharger?

    Ich habe neulich in einer Chatgruppe einen EV9 - wenn ich es richtig auf dem Mini-Foto erkennen konnte - am V3 Supercharger laden sehen.

    Leider war das Foto nicht vom ladenden Fahrer, so dass ich keine weiteren Infos bekommen habe.


    Für den EV6 habe ich das Thema ja mal im Juni ausführlich testen können und interessante Unterschiede zwischen herausgefunden.

    So geben z.B. alle Supercharger 97kW laut Tesla-App ab, aber beim V2 kommen davon nur 85 oder 89kW an, beim V3 und V4 95kW, egal ob die Traktionsbatterie aktiv aufgeheizt wird oder nicht.

    Die Ladekurve ist von 0-87% flach 97kW und trotz der niedrigen Ladeleistung überhitzt das BMS-Steuergerät, so dass es die beim EV6 (und wohl auch EV9) typische Ladepause von 3 Minuten bei gut 80% gibt. Beim V2 bricht dann die Ladung ab. Bei V3 und 4 nicht, es werden dort die 4-7kW für die Akkukühlung gezogen.


    Wäre super, wenn das mal jemand für den EV9 testen könnte.

    Bei mir sind die Superchager leider zu weit weg und von Baustellen auf der Anfahrt blockiert als das ich das bei einer kurzen Probefahrt prüfen könnte.

    Das ist richtig (das Versprechen)!
    Bezahlt hast du aber 0,49 €/KW

    Dir geht es genauso wie mir!
    Deshalb lade ich bei ARAL Pulse

    Nur damit es nicht noch mehr Verwirrung gibt.

    Die Abkürzung KW gibt es nicht.

    Sie lautet kW und beschreibt die Leistung. Du kannst sie auch in Gedanken mit PS vergleichen.

    Wenn den Preis für eine Energiemenge benennen willst ist die Einheit kWh. Also z.B. 49 Cent je kWh.

    Denn du hast ja deinen Verbrenner auch nicht mit PS betankt, sondern mit X Litern.

    Außerdem ist mir zweimal bei hohem Ladestand (>80%) die Stärke auf 4-7KW eingebrochen.

    Da die Familie mit der Pause noch nicht ferig war, wollte ich natürlich noch ein paar Minuten weiter laden, zumal noch freie Säulen vorhanden waren.

    Ich hab dann nochmal neu angesteckt und die Ladung ging wieder deutlich schneller weiter (ich meine deutlich über 100KW und ab über 90% wird es dann schon zäher, wobei man da durchaus auch noch was in den Akku bekommt).

    Dieser Einbruch auf 4-7KW waren aber schon etwas seltsam.

    Das ist sehr spannend.

    Ich hätte nicht gedacht, dass das Problem auch beim EV9 auftritt, da er ein im Vergleich zum EV6 verbessertes Thermalmanagement und eine geringere Ladeleistung vor allem im Vergleich zur Akkugröße hat.


    Auf der anderen Seite ist es durchaus nachvollziehbar, dass das Problem auftritt, wenn Kia die Bauweise nicht verändert hat.


    Der Einbruch wird beim EV6 dadurch verursacht, dass das BMS-Steuergerät überhitzt. Es sitzt dicht an der Traktionsbatterie und hat keine eigene Kühlung.

    Die Ladung wird dann für 3 Minuten unterbrochen und es wird von der Säule (es sei denn es ist ein Tesla Supercharger Version 2) nur noch die erforderliche Energie für das Thermalmanagement der Traktionsbatterie geliefert, die 4-7kW, die du gesehen hast.

    Auf dem folgenden Bild siehst du die typische "koreanische Siesta", die zwischen 81% 86% SOC auftritt.


    EV-6-Ladekurve-5-90-Sommer-ohne-Vorkonditionierung-EnBW.jpg


    Die Wahrscheinlichkeit, dass sie auftritt ist je höher desto größer der Ladehub ist.

    Erstaunlicherweise habe ich sie sogar beim Laden am Tesla Supercharger mit nur 97kW erlebt.


    Der Einbruch hat somit nichts mit dem Balancieren der Zellen zu tun, das auch immer als Erklärung genannt wird.

    Denn erstaunlicherweise konnte mir noch keiner den Einbruch zeigen, wenn er einen vergleichbaren Ladehub an einem Typ-2-Lader hatte.


    Insofern lass dich nicht verrückt machen, wenn die Ladeleistung einbricht, nach 3 Minuten ist sie umso höher wieder da.

    Aufpassen musst du nur, wenn du am Tesla Supercharger V2 lädst, dann schaltet die Säule ab und du musst den Ladevorgang, falls erforderlich, neu starten.

    Lieber Henndi,

    es geht um die klare Frage der absoluten "EBENHEIT"!

    Und da hat SEB1983 zu 100% richtig geantwortet.

    Auch mit (von Dir angesprochenen) Swivel Sitzen ist es nicht eben. (Punkt, ende der Diskussion)

    Hhm. Mir ging es eigentlich nicht um eine Diskussion, oder darum SEB1983 zu hinterfragen, sondern Klarheit in die Definition "flach" und "eben" zu bringen.


    Allerdings hast du mich jetzt mit deiner Aussage wieder verwirrt.


    Ist nun die Rücksitzbank beim Umklappen absolut eben, also besser als die Swivel Sitze oder nicht?

    Denn bei dem Bild der Rücksitzbank, das ich gepostet hatte sieht es für mich auch nach einem kleinen Anstieg der Rücksitzbank aus.

    Richtig.

    Allerdings ist das nur bedingt nutzbar, wie ich hinterher festgestellt habe.

    Das funktioniert nur auf der Beifahrerseite, wenn niemand auf dem Beifahrersitz sitzt und man diesen ganz nach vorne fährt.

    Ansonsten ist einfach nicht genug Platz, dass zwei sich gegenüber sitzende Menschen beide ihre Beine platziert bekommen.

    Verstehe. D.h. man könnte aber zumindest im Stand, bei der Pause, wenn man die beiden vorderen Sitze (Fahrer und Beifahrer) ganz nach vorne fährt sich hinten zu viert gegenüber sitzen.



    Hier muss ich noch mal nachfragen.

    Flach bedeute für mich, dass der ganze Ladeboden eben wird. Wenn ich also ein Brett in den Kofferraum lege, dann liegt dieses überall auf und nirgendwo hohl.

    So wie ich das sehe (auch auf deinen Bildern), steigen die Sitze an. Was beim Schlafen dann immer bedeuten würde, dass der Kopf höher liegt als die Füße.

    Das ist immer eine schwierige Definition. Häufig heißt im Zusammenhang mit umklappbaren Sitzen flach einfach "ohne Stufe".

    Völlig eben ist dann die Königsdisziplin und gibt es bei umgeklappten Sitzen oder Bänken relativ selten.

    So wie ich den Winkel auf den Fotos einschätze ist es der gleiche wie bei der 3-er Rücksitzbank.

    D.h. einen völlig ebenen Boden hast du also nicht.


    Ohne es in der Praxis ausprobiert zu haben vermute ich, dass der Anstieg beim Schlafen nicht stören sollte.

    Ich habe schon auf ganz anderen Schrägen im Auto geschlafen und teilweise das Problem gehabt, dass ich in der Nacht herunter gerutscht bin.

    Was man ganz gut machen kann, die ansteigende Fläche im Kopfbereich durch ein flacheres Kissen zu kompensieren.

    Dann merkt man den Anstieg als Seiten- und Rückenschläfer nicht so stark.

    Als Bauchschläfer ist das natürlich anders.

    Wenn das nicht reicht müsste man die Dicke der Matratze aufbohren oder im tieferen Bereich etwas unter legen.


    In meinem Tesla Model S hat man z.B. den augeklappten "Koffer" des Dreamcase (faltbares Bett) in den Kofferraum mit den Kofferschalen nach oben gelegt und hat dadurch die gleiche Höhe wie das Kopfteil der umgeklappten Rücksitzbank und die mehrere Zentimeter hohe Stufe vom Kofferraum zur Rücksitzbank überbrückt.

    Das Dreamcase ging dann noch über die Rückenlehne der Rückbank hinaus und hat sich zusätzlich zur Rückenlehne auf 2 eigene Beine gestützt. Da der oberen Teil des Dreamcase mit Sperrholz verstärkt ist, war das kein Problem. Insgesamt entstand so eine relativ ebene Fläche und wir konnten zu zweit dort einige Wochen campieren.

    Ja, mein EV9 hat die drehbaren Swivel-Sitze.

    Bin jetzt mal zum Auto gegangen und habe Fotos für dich gemacht:


    IMG_6812.jpgIMG_6813.jpgIMG_6814.jpgIMG_6815.jpgIMG_6817.jpg

    Vielen Dank, dass du zum Auto gegangen und die Fotos gemacht hast. So wird die Situation sehr gut deutlich.


    Die Swivel-Sitze kann man doch auch um 180 Grad nicht nur um 90 Grad für das bequeme Aussteigen drehen, so dass man sich dann in den letzten beiden Reihen gegenüber sitzt? Richtig?


    Was mir bei den Sitzen gefällt, ist der Platz für die zweite Reihe. Wir hatten in unserem Espace aus 2003 auch eigentlich immer nur 4 Sitze der 7 verbaut und die 2 in der zweiten Reihe auch mit Abstand zueinander eingebaut. Auch in unserem Meriva aus 2004 gab es die Funktion des Viersitzers bei dem dann die beiden Außensitze von Rand in die Mitte gerückt werden konnten.


    Will man mit einer Matratze im Auto schlafen, müsste man dann das Loch und dien Spalt zu der 3. Sitzreihe am besten mit einem Brett überbrücken oder dieses in die Matratze einbauen (mein Dreamcase hat dies, weil es ja auch Beine hat, um das Kopfteil ohne Auflage zu halten).

    Die Rückenlehnen der Swivel-Sitze lassen sich komplett flach umlegen und sind dann auf der selben Höhe, wie der restliche Kofferraumboden!


    Du hast halt nur ein „Loch“ zwischen den Sitzen der 2. Reihe.

    Ah, also doch. Nur damit es ganz klar ist. Die Swivel-Sitze sind auch die drehbaren Sitze und die kann man so flach umklappen wie die 3-er Rücksitzbank.


    Das dabei ein Loch in der Mitte zwischen den Sitzen entsteht ist klar. Das müsste man dann füllen oder abdecken wenn man im Auto mit einer Matratze schlafen will.