Ah, interessant.
Beiträge von Henndi
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Ich verwende Home Assistant um meine Daten zu logen. Mehr Details findet ihr hier: Home Assistant
Tronity und PUMP kenne ich allerdings nicht und kann daher nicht sagen ob dies eure Bedürfnisse abdeckt.
Klingt interessant. Ist allerdings etwas zu technisch für meine Fähigkeiten bzw. Hardwarevoraussetzungen.
Tronity und Pump sind eigenständige Apps bzw. Tronity eine SaaS-Version mit der man eigentlich sehr viele Daten vom Auto erhält, bei Tesla z.B. sogar so viele, dass man Ladekurve usw. anzeigen und jede Fahrt dokumentieren kann.
Kia ist das sehr restriktiv und es ist wirklich mühsam, da ich jede Ladung manuell bearbeiten oder sogar erfassen muss weil Kia nur alle paar Minuten neue Daten abfragen lässt und die Anzahl der Abfragen auch noch pro Tag limitiert.
Fragt man das Auto z.B. via KiaConnect App ab (inkl. Refresh) hat man nur 10 Abfragen pro Tag, das ist einfach viel zu wenig.
Pump kenne ich nicht so gut, die habe ich mal für 30 Tage getestet als ich den EV6 neu hatte und dann wieder storniert weil es überhaupt nicht funktioniert hat und dann lieber ABRP bezahlt, um darüber die Routenplanung mit SOC-Angaben zu machen.
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Ich lese hier mal mit

Wie in meiner Vorstellung erwähnt:
Vom Tesla Y w/Multimac 1260 zum EV9
bin ich derzeit bei Tesla und habe den Teslamate Logger in einer Docker Umgebung auf einem Raspi am laufen.
Ich nutze ihn insbesondere für die Abrechnung bei Dienstfahrten (Trip am xx.xx.2024) und nehme die KM die ich gefahren bin für meine Abrechnung - sehr praktisch.
Habe Teslamate auch mit Tibber "gekoppelt" bzgl. der dynamischen Stündlichen Preise, aber dass hat nicht ganz hingehauen

Bei Tronity, dass war mir noch als Cloud Lösung bekannt und bestätigt auch eure Beiträge, ist in der Liste nur vermerkt:
Kia EV6, e-Niro, e-Soul - Datenübertragung limitiert
- Daten werden alle 24h aktualisiert
- nur KIA Connect wird unterstützt
mir wäre eine alternative Teslamate/Docker Lösung lokal recht, muss aber nicht sein.
Ich denke mit zunehmender Reichweite vom KIA EV9 wird sich auch dahingehend etwas tun... leider habe ich weder die Programmierkenntnisse noch die Zeit sonst hätte ich mich sehr sehr gerne dran gesetzt

Beim Umstieg von Tesla zu Kia musst du viele Abstriche bezüglich Datenqualität für Drittanbieter machen.
Ich nutze Tronity im EV6 und für ein Fahrtenbuch ist es völlig ungeeignet da du jede Fahrt manuell nachpflegen müsstest.
Mit dem Raspi kann man aber auch aus einem Kia ganz vernünftig Daten auslesen.
Wenn du deswegen Infos brauchst, sag mal Bescheid, dann kann ich dich mit einem Poweruser vernetzen.
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Heute Morgen war eine 12 V Batterie mause tot. Habe den EV 9 am Freitag an meiner Wallbox auf 80% geladen, dann stand er bis Montag Früh. Ich bin, glaube ich, nicht der 1. mit dem Problem....
Am besten machst du dazu mal ein extra Thema auf. Das sollte eines der am häufigsten diskutierten Themen werden, wenn ich an das EV6-Forum denke..
Es gibt leider einige unlogische Zusammenhänge zu Altagssituationen bei denen die 12-Volt-Batterie nicht geladen wird.
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Die Geschwindigkeit und die Bauform machen sich beim E-Auto im Anhängerbetrieb extrem bemerkbar. Das Gewicht, ist relativ egal, es sei denn es geht die ganze Zeit bergauf.
Hintergrund ist ganz einfach. Beim Verbrenner ist der Wirkungsgrad so gering, sprich bei ca. 30% in der Praxis, dass der größte Anteil des Verbrauches in Wärme verpulvert wird. Wenn also ein Verbrenner 13 Liter im Anhängerbetrieb und 8 ohne verbraucht, muss man, wenn ich jetzt keinen Denkfehler mache, die Verbrauchssteigerung einfach verdreifachen, wenn man von einem Wirkungsgrad von fast 100% beim E-Auto und 30% beim Verbrenner ausgeht.
D.h. du merkst den Mehrverbrauch im Anhängerbetrieb 3 x so stark wie beim Verbrenner.
Zusätzlich gibt es noch weitere Effekte, die die Reichweite bzw. den Verbrauch beim E-Auto im Hängerbetrieb erhöhen.
Das eine ist der Peukerteffekt ( https://de.wikipedia.org/wiki/Peukert-Gleichung ), der besagt desto mehr Strom im Fahrbetrieb verbraucht wird, desto weniger Strom der Batterie entnommen werden kann. Sprich wenn du viel Strom verbrauchst, weil du z.B. Vollgas mit maximaler Gescchwindigkeit fährst oder einen Anhänger ziehst, kannst du nicht die üblichen 96kWh beim EV9 entnehmen, sondern z.B. nur 90kWh (rein fiktiver Wert). Das senkt die Reichweite zusätzlich.
Das zweite ist die Effizienz des gesamten Antriebsstrangs. Je stärker dieser außerhalb des üblichen Bereichs belastet wird, desto ineffizienter arbeitet er und umso mehr Energie wird in Wärme und nicht Vortrieb umgewandelt.
Das merkt man z.B. auch im Vergleich von Porsche, Tesla und Kia. Porsche hat die Fahrzeuge auf hohe Geschwindigkeiten optimiert, z.B. mit einem zweiten Gang, Tesla liegt in der Mitte und Kias Fahrzeuge sind für niedrige Geschwindigkeiten ausgelegt.
Sprich ein Porsche verbraucht weniger bei hohen Geschwindigkeiten als ein Tesla und Kia. Tesla ist bei allen Geschwindigkeiten effizient und Kia besonders bei geringen Geschwindigkeiten.
Vor diesem Hintergrund verbraucht z.B. ein E-Auto mit einem schwächeren Motor mehr im Hängerbetrieb als eines mit einem stärkeren, selbst wenn es das gleiche Fahrzeugmodell nur mit einer unterschiedlichen Motorisierung ist.
Wenn ich mir so die Verbräuche von E-Autos im Anhängerbetrieb über die letzten 8 Jahre anschaue, kann man als Daumenregel sagen, dass der Verbrauch sich in den meisten Fällen zum kombinierten WLTP-Verbrauch verdoppelt. Entscheidenden Einfluss auf den Verbrauch hat wie gesagt auch die Bauform des Anhängers und die gefahrene Geschwindigkeit.
Nur mal so als Vergleich. Eine elektrische Zugmaschine mit dem typischen Auflieger, also ein "normaler" Sattelzug wie wir ihn von der Autobahn kennen, verbraucht rund 100kWh/100km oder wie in der Branche gerechnet wird, 1kWh pro Kilometer.
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Da es thematisch hinpasst. Man kann das Navidisplay auch manuell dunkel stellen.
Falls jemand das mal aus Versehen macht, könnte das auch ein Grund für den Fehler sein.
Ich mache das z.B. regelmäßig, wenn ich in meinem EV6 schlafe, dann ist nur das Tachodisplay noch beleuchtet.
Ich vermute, dass man auch im EV9 das Navidisplay ausschalten kann, beim EV6 geht das über die 3 Striche, die zu den Displayeinstellungen führen.
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IMG_9921 2.jpgIMG_9919.jpgIMG_9920.jpgIMG_9922.jpgev9-forum.de/attachment/329/
Mache jetzt den Anfang in diesem Thread. Vielleicht hilft es ja anderen Neulingen bei ihrer Entscheidung oder beim Laden.
Habe jetzt den Ev9 das erste Mal geladen. von 30-80% in 19:30 Minuten (ca. 20 Minuten auf der Hinfahrt vorkonditionieren lassen, da ich via Routenführung zur Ladestation hingefahren bin). Aussentemperatur: 12 Grad. Innerhalb einer Minute war er auf 200kw, bei 70% gings runter auf 150kw, die letzten paar Prozent bei 100kw. Sehr stabile Ladekurve.
Ladung bei einer 360kw Smatrics Säule mit der KIA Card (Zeittarif 61,71 Euro pro Stunde, nach Minute abgerechnet, macht also 1,02 Euro/Minute oder ca. 35 cent pro Kwh. Ladekosten: 20 Euro.
Was komisch war: die Ladestation hatte keinen Stopknopf um die Ladung jederzeit stoppen zu können. Ich hatte den EV9 in den Ladeeinstellungen vorher eingestellt, dass er bei DC Laden bei 80% stoppen soll. Die Säule hat von Anfang an die Ladedauer bis 80% und 100% mit derselben Dauer (19 Minuten) vorberechnet, da offenbar vom Ev9 vorher schon das Limit kommuniziert. Die Ladung hat auch bei genau 80% gestoppt,. Was ich ohne den Automatischen Stopp gemacht hätte weiss ich nicht, einfach Kabel ziehen ist glaub ich nicht so gut ....

Die Ladezeit auf 80% wird von den meisten Ladestationen (mit Display) angezeigt, egal welches Ladelimit du eingestellt hast.
Bei Kia gibt es 3 + 1 Möglichkeit, die Ladung zu beenden.
1. An der Ladestation
2. Via App (Kia Connect)
3. Via Lade-App
4. In dem du das Ladelimit im Auto über das EV-Menü unter den aktuellen SOC setzt.
Da ich schon öfter die Möglichkeiten 1-3 nicht nutzen konnte, weil die Ladesäule abgestürzt, die Abfragen bei der Kia Connect App (10 pro Tag) ausgenutzt worden sind, greife ich regelmäßig auf die Möglichkeit 4 zurück. Einziger Haken, sie funktioniert nur bei einem Ladeabbruch über 51% SOC, da das Ladelimit nicht tiefer gestellt werden kann.
Ich hoffe es hilft euch und erspart euch den Stress, den ich bei der Überführung meines Autos hatte, als das Display der IONITY-Säule ausgefallen war, ich Tipp 2 noch nicht kannte und mit der RFID-Karte geladen habe.
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Unser WoWa hat eine Stehhöhe von über 3 Meter 😉
Der „Trick“ ist schon uralt und heißt „Hubdach“ oder in unserem Fall „Schlafdach“.
Ich kenn das Video und habe es tatsächlich damals gesehen als ich nach einem WoWa für uns gesucht habe. Der war mir aber im Innenraum zu klein 😉
Wow, 3 Meter Stehhöhe.
Ich hatte mir einige Wohnwagen mit Hubdach angeschaut, aber die hatten weniger Stehhöhe.
Vor allem in der Dusche war das immer ein Thema. Entweder lag die nicht im Hubbereich und hatte dann Stehhöhen teilweise unter 1,80m oder man hatte dann "ausfahrbare" Duschvorhänge im Hubdach, die nicht sehr vertrauenserweckend aussahen.
Deiner hat ja an sich schon eine Stehhöhe von 1,98m und mit dem Schlafdach ist das dann richtig viel.
Seit meiner Zeit mit Dachzelt bin ich nicht mehr so begeistert von Schlafdächern, die sind einfach mehr Zelt als es an einigen Stellen angenehm ist, vor allem wenn man nicht alleine irgendwo steht oder an der Straße bzw. lauteren Orten übernachten will.
Du kannst es ja zu lassen und hast dann trotzdem eine gute Stehhöhe und brauchst es nur, wenn du die Schlafplätze im Dach mit benutzen willst. Eine gute Kombi.
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Unser Eriba Feeling 442 wird 1.500 kg wiegen, wenn wir in einen Urlaub starten.
Das Gewicht spielt aber nicht eine so große Rolle, entscheidend ist der Luftwiderstand! Deshalb haben wir uns letztes Jahr für dieses Modell entschieden, das nur 2,25 m hoch und 2,1m breit ist.
Ich kann aber für dich nicht die gewünschten Verbräuche ermitteln. Ich werde immer hinter einem LKW fahren, wenn sich die Möglichkeit ergibt!
Bei meinem Model X waren es:
Ca. 30 kWh/100km bei ca. 92 km/h hinter einem LKW.
Ca. 40 kWh/100km bei 100 km/h ohne LKW.
Interessant. Das sind gute Verbräuche.
Ich habe mal einen professionellen Wohnwagentransporteur am Supercharger mit einem Model Y getroffen. Der hat mir erzählt, dass er zum Einen von einem 7,5t für zwei Wohnanhänger auf das Model Y umgestiegen ist, weil das günstiger bei seiner Fahrleistung von 10.000km pro Monat ist und zum anderen die Geschwindigkeit extremen Einfluss auf den Verbrauch im Anhängerbetrieb hat.
Er fuhr meist nachts und dann nur mit 80 Tempomat, tagsüber dann mit 85km/h, um nicht jeden LKW zum Überholen zu animieren. Aber alleine die 5km/h Unterschied waren für ihn schon entscheidend, weil der Verbrauch deutlich gestiegen ist.
Noch etwas Interessantes zum Thema Gespann. Ich habe Gerome mal mit seinem Wohnwagen interviewt. Aufgrund der besonderen Form hat dieser Wohnwagen auch einen geringen Verbrauch. Wenn man so wie ich z.B. 2,06m hoch ist, sind flache Wohnwagen wie deiner Yellow nicht so die Alternative, aber der von Gerome hatte eine ordentliche Stehhöhe und trotzdem einen guten Verbrauch.
Hier ist eines der beiden Videos:
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Ich habe Tronity und ABRP (Abetterrouteplanner.com) mit dem EV6 laufen. Es kommen nur sehr wenige Daten an und die auch noch sehr zeitverzögert.
Das Problem liegt bei Kia.
Selbst über die Kia Connect App kann ich nur maximal 10 x pro Tag die App aktualisieren, dann sperrt Kia den Zugang.
Ähnlich ist es bei der API zu den Drittanbietern. Die Entwickler von Tronity sind mit Kia schon lange im Gespräch, aber Kia sperrt sich hier.
Ich pflege mittlerweile nur noch die Ladungen händisch bei Tronity nach, um den Verbrauch und die Kosten im Auge zu behalten. Den Fahrverbrauch betrachte ich nicht, das wäre zu viel händische Arbeit.